Der Heilige Geist erweckt zum Leben

Reihe: Leben mit der Kraft von oben! (1/4)

 

 

I.    Vom Tod zum Leben erweckt

II.      Leben in einer neuen Freiheit

 

 

 


Einleitende Gedanken

In elf Tagen, am Donnerstag dem 13. Mai, erinnern wir uns an die Himmelfahrt von Jesus. Er begegnete seinen Jüngern während vierzig Tagen nach seiner Auferstehung und sprach mit ihnen über das Reich Gottes. Er erklärte ihnen, wie das Alte Testament zu verstehen ist und vor allem, wo dort überall von ihm gesprochen wird. Er erklärte ihnen, welche Bedeutung sein Tod und seine Auferstehung für uns Menschen hat. Über die Begegnung von Jesus mit den Jüngern, die nach Emmaus liefen, wird berichtet:

X

 
„Jesus erklärte ihnen die Worte, die sich auf ihn bezogen, von den Büchern Moses und der Propheten angefangen durch die ganzen Heiligen Schriften.“ Lukas 24, 27.

Er erklärte ihnen die Zusammenhänge aufgrund des Alten Testaments und was dort alles über ihn vorhergesagt wurde. Gerne wäre ich damals dabei gewesen und hätte Jesus zugehört.

Aber wir können davon ausgehen, dass vieles von dem, was Jesus seinen Jüngern erklärte, im Neuen Testament überliefert wird.

Nach diesen vierzig Tagen verliess Jesus seine Jünger in einer Weise, die ihnen deutlich vor Augen führte, dass er nun endgültig zu seinem himmlischen Vater zurückkehren wird und sie ihn nicht mehr sehen werden.

Aber das war nicht das Ende der Geschichte, sondern der Anfang einer neuen Epoche, denn Jesus sagte den Jüngern, bevor er sie verlassen hatte, sie sollen in Jerusalem bleiben und dort warten bis sie mit der Kraft von oben ausgerüstet werden. Er versprach ihnen:

X

 
„Ich werde die Kraft aus der Höhe auf euch herabsenden, wie mein Vater es versprochen hat.“ Lukas 24, 49

Mit der Kraft aus der Höhe meinte Jesus den Heiligen Geist, der einige Tage später am jüdischen Wochenfest (Schawuot), das bei uns als Pfingstfest bekannt ist, zu seinen Jüngern kam. Welche Auswirkungen der Heilige Geist im Leben der Jünger haben wird, erklärte Jesus so:

X

 
„Wenn der Heilige Geist auf euch herabkommt, werdet ihr mit seiner Kraft ausgerüstet werden, und das wird euch dazu befähigen, meine Zeugen zu sein - in Jerusalem, in ganz Judäa und Samarien und überall sonst auf der Welt, selbst in den entferntesten Gegenden der Erde.“ Apostelgeschichte 1, 8.

Der Heilige Geist, die Kraft von oben, ist die treibende Kraft, die die Verbreitung und Verkündigung des Evangeliums über die ganze Welt vorantreibt. Ohne diese Kraft gäbe es keine christlichen Kirchen. Der christlichliche Glaube wäre keine weltweite Bewegung, die Jahrtausende überdauerte und bis heute noch kraftvoll und aktiv ist.

Niemand von uns wäre Christ geworden, wenn nicht der Heilige Geist in unserer Welt und in unserem Leben wirksam geworden wäre.

X

 
Aufgrund der bevorstehenden Pfingsten starte ich heute mit einer neuen Predigtserie: Leben mit der Kraft von oben! lautet der Titel.

X

 
Heute beschäftigen wir uns damit, wie der Heilige Geist uns lebendig macht, denn Jesus sagte einmal:

„Der Geist ist es, der lebendig macht.“ Johannes 6, 63.

I.               

X

 
Vom Tod zum Leben erweckt

Um zu verstehen, wie der Heilige Geist uns Menschen lebendig macht, müssen wir zum Anfang der Menschheitsgeschichte zurückkehren – zu Adam und Eva. Gott schuf damals Adam und hauchte ihm das Leben ein, das berichtet uns Mose:

X

 
„Gott, der HERR, nahm Staub von der Erde, formte daraus den Menschen und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So wurde der Mensch ein lebendes Wesen.“ 1. Mose 2, 7.

Gott ist der Lebensspender. Er hauchte dem Menschen das Leben ein. Damals lebten Adam und Eva mit Gott in vollkommener Harmonie, denn es wird berichtet, dass Gott jeweils im Garten Eden spazieren ging.

Der Garten Eden muss ein riesiger und wunderschöner Park mit grossartigen Pflanzen, Bäumen und Tieren gewesen sein. Adam und Eva konnten alles pflegen und geniessen. Sie mussten nur eine kleine Sache beachten: Sie durften von allen Bäumen die Früchte essen nur von dem einen Baum, dem Baum der Erkenntnis, durften sie nicht essen. Würden sie das tun, müssten sie sterben. So hatte es ihnen Gott gesagt.

Eigentlich keine schwierige Regel. Es ist, wie wenn ich mit Kindern in den Europark gehe und ihnen sage, sie dürften mit allen Bahnen fahren, jedes Restaurant besuchen, tun und lassen, was sie wollen, sie dürften nur das eine Karussell im Park nicht benutzen. Eigentlich eine einfache Regel, die nicht so schwer einzuhalten ist.

X

 
Um so erstaunlicher ist es, dass Eva in Anbetracht dieses wunderschönen Gartens Eden, sich besonders für diesen einen Baum mit den verbotenen Früchten interessierte. Als sie einmal vor diesem Baum stand und ihn bewunderte, kam der Teufel getarnt als Schlage und verwickelte Eva in ein Gespräch. Er sagte ihr, würde sie von diesen Früchten essen, würde sie wie Gott werden. Sie wäre dem Schöpfer in jeder Hinsicht gleichgestellt und ebenbürtig, sie wäre dann genauso Mächtig wie er. Das mit dem Tod sei eine Lüge. Eindringlich sagte er:

“Nein, nein, ihr werdet bestimmt nicht sterben!“ 1. Mose 3, 4

So assen Eva und Adam von dieser Frucht, denn die Aussicht wie Gott zu werden, war für sie offensichtlich sehr verlockend.

Doch der Effekt musste für sie schockierend gewesen sein, denn sie merkten, dass sie nackt waren und sie schämten sich. Über diesen Moment danach wird folgendes berichtet:

X

 
„Da gingen den beiden die Augen auf und sie merkten, dass sie nackt waren. Deshalb flochten sie Feigenblätter zusammen und machten sich Lendenschurze.“ 1. Mose 3, 7.

Die Scham wurde sozusagen geboren. Nur nebenbei bemerkt: Scham ist für unsere Zeit etwas ganz natürliches. Die Scham dient uns zum Schutz unserer persönlichen Integrität. Es ist eben nicht so, wie man uns manchmal glauben machen möchte, dass es natürlich wäre, wenn wir alle nackt herumlaufen würden.

Aber zurück zu unserem Thema. Was sofort auffällt, ist die Tatsache, dass Adam und Eva nicht gestorben waren. Hatte der Teufel also doch recht?

Er hatte nicht recht. Sie starben zwar nicht sofort, aber ihr Ungehorsam gegenüber Gott hat zur Folge, dass wir sterben müssen. Der Apostel Paulus schrieb das einmal den Christen in Rom:

X

 
„Durch einen einzigen Menschen - Adam - hielt die Sünde in der Welt Einzug und durch die Sünde der Tod, und auf diese Weise ist der Tod zu allen Menschen gekommen, denn alle haben gesündigt.“ Römer 5, 12.

Hätten die beiden nicht von dieser Frucht gegessen, dann gäbe es bei uns keine Beerdigungen und keine Friedhöfe. Wir würden nicht sterben.

Tod wird in der Bibel auch mit einer anderen Bedeutung verwendet. Diese Art Tod, war damals sofort eingetroffen. Durch die bewusste Auflehnung gegen Gott, indem sie seine Anweisung missachteten, kündigten Adam und Eva die Gemeinschaft mit Gott auf. Sie sagten mit ihrem Verhalten: Wir wollen jetzt selber Gott sein, wir brauchen dich nicht.

Damit hatten sie sich von ihrem Lebensspender gelöst und waren nun auf sich selbst gestellt. In diesem Sinne sprechen wir vom geistlichen Tod. Die Nabelschnur, mit der der Mensch mit Gott verbunden war, wurde durchgeschnitten.

Ich versuche das noch Anhand eines Raumes zu verdeutlichen. Adam, Eva und Gott befanden sich in einem gemeinsamen Raum. Mit dem Essen dieser Frucht verliessen Adam und Eva diesen Raum und schlugen hinter sich die Türe zu. Nun standen sie draussen vor diesem Gemeinschaftsraum und sie konnten nicht mehr zurück, denn diese zugeschlagene Türe hatte keine Türklinke, um den Raum wieder betreten zu können. Sie konnten diese Türe nicht mehr öffnen und in ihr ursprüngliches Leben zurückkehren. Die Lebensader war durchschnitten, sie waren tot – geistlich tot.

Nun sitzen wir Menschen – bildlich gesprochen – immer wieder vor dieser Türe und versuchen sie mit verschiedenen religiösen Ritualen aufzustossen. Wir versuchen manchmal mit viel Kraft, Aufwand und Anstrengung in diesen Raum zurückzukehren, aber das ist leider nicht möglich. Das ist im Grunde das, was alle Religionen auf ihre eigene Weise versuchen – sie wollen diese Türe aufstossen.

Diese Türe lässt sich von uns Menschen nicht öffnen. Aber Gott selbst hat diese Tür aufgestossen und lädt uns ein, diese Tür zu durchschreiten. Das tat er, indem er Jesus seinen Sohn auf die Erde sandte der für unsere Schuld starb und der durch seine Auferstehung dem Tod die Macht genommen hat. Und somit hat dir Jesus die Tür zurück zum Vater geöffnet. Jesus sagte sogar einmal:

X

 
„Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich eintritt, wird er gerettet werden. Er wird ein- und ausgehen und gute Weide finden.“ Johannes 10, 9.

Jesus macht es möglich, dass wir wieder mit Gott in Gemeinschaft leben können, dass wir von Gott neu belebt werden, dass wir vom geistlichen Tod erwachen und auferstehen.

So schrieb Paulus den Christen in Rom:

X

 
„Wir stellen also fest: Genauso, wie eine einzige Verfehlung (Adam) allen Menschen die Verdammnis brachte, bringt eine einzige Tat (Jesus), die erfüllt hat, was Gottes Gerechtigkeit fordert, allen Menschen den Freispruch und damit das Leben.“ Römer 5, 18.

Jesus bringt uns das Leben zurück. Durch den Glauben an ihn werden wir belebt. So sagte Jesus, als er noch auf der Erde war:

X

 
„Wer auf mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben. Auf ihn kommt keine Verurteilung mehr zu; er hat den Schritt vom Tod ins Leben getan.“ Johannes 5, 24.

Wer Jesus nachfolgt, der ist aus seinem geistlichen Tod erwacht und wird von Gott neu belebt. Er wird eine neue Dimension des Lebens erfahren. Wie das heute in deinem Leben geschehen kann, wenn du das nicht schon erlebt hast, erklärte Petrus, als ihn die Menschen an Pfingsten nach seiner Predigt fragten, wie dieses Leben zu ihnen kommen könnte. Er antwortete ihnen:

X

 
„Kehrt um und jeder von euch lasse sich auf den Namen von Jesus Christus taufen! Dann wird Gott euch eure Sünden vergeben, und ihr werdet seine Gabe, den Heiligen Geist, bekommen.“ Apostelgeschichte 2, 38.

Diese Umkehr geschieht in einem aufrichtigen Gebet, in dem du dich Gott zuwendest und ihn in dein Leben einlädst. Oder man kann es auch mit den Worten des Paulus sagen:

X

 
„Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und mit deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden.“ Römer 10, 9.

Tust du das, dann wird Gott dich mit dem Heiligen Geist beleben. Deshalb kann Paulus sagen:

X

 
„Wenn nun Christus in euch ist, dann habt ihr aufgrund der Gerechtigkeit, die Gott euch geschenkt hat, den Geist empfangen und mit ihm das Leben, auch wenn euer Körper als Folge der Sünde dem Tod verfallen ist.“ Römer 8, 10.

Dieses Leben kannst du heute bekommen, wenn du dich Jesus zuwendest. Im Johannesbrief lesen wir:

X

 
„Wer mit dem Sohn (Jesus) verbunden ist, hat das Leben. Wer nicht mit ihm, dem Sohn Gottes, verbunden ist, hat das Leben nicht.“ 1. Johannes 5, 12.

Durch Jesus werden wir vom Tod zum Leben erweckt, den Paulus sagt:

X

 
„Nun ist ja der Geist, der in euch wohnt, der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat. Und weil Gott Christus von den Toten auferweckt hat, wird er auch euren sterblichen Körper durch seinen Geist lebendig machen, durch den Geist, der in euch wohnt.“ Römer 8, 11.

Die Bedeutung dessen, was Gott an uns tut, weist über diese Welt und über unseren leiblichen Tod hinaus. Deshalb sprechen wir vom ewigen Leben.

II.           

X

 
Leben in einer neuen Freiheit

X

 
Wer durch den Glauben an Jesus zu neuem Leben erweckt wurde, der wird gleichzeitig in eine neue und einzigartige Freiheit entlassen. Jesus sagte das einmal so:

„Wenn der Sohn euch frei macht, seid ihr wirklich frei.“ Johannes 3, 36.

Es gibt ganz verschiedene Vorstellungen von Freiheit. Wir sprechen meist über eine Art grenzenlose Freiheit. Eine Freiheit, die mich in keiner Weise einschränkt. Aber diese Freiheit gibt es im wirklichen Leben nicht. Wir sind immer auf der einen Seite frei und auf der anderen Seite gebunden. Wir können uns frei bewegen, aber wir können nicht fliegen. Die Schwerkraft hält uns am Boden. Deshalb ist es wichtig zu wissen, von welcher Freiheit wir sprechen.

Paulus führte den Christen in Rom vor Augen, dass sie eigentlich immer frei seien. Die Frage ist nur, von was sie frei sind. Er schreibt:

X

 
„Als ihr Sklaven der Sünde wart, standet ihr nicht im Dienst der Gerechtigkeit und wart darum ihr gegenüber frei.“ Römer 6, 20.

X

 
Ihr Leben wurde von der Sünde bestimmt, aber sie waren frei von der Gerechtigkeit, oder man könnte auch sagen: Sie waren frei von Gott. Sie standen nicht mit ihm in Verbindung. Das hat zur Folge, dass sie in ihrem Leben oft getrieben werden, so wie das Paulus einmal beschrieben hatte:

„Obwohl es mir nicht am Wollen fehlt, bringe ich es nicht zustande, das Richtige zu tun.“ Römer 7, 18.

Es gibt aber noch eine andere Freiheit, denn Paulus schreibt:

X

 
„Dass ihr jetzt aber von der Herrschaft der Sünde befreit und in den Dienst Gottes gestellt seid, bringt euch als Gewinn ein geheiligtes Leben, und im Endergebnis bringt es euch das ewige Leben.“ Römer 6, 22.

Das ist die echte, die wirkliche Freiheit von der Jesus spricht: Die Freiheit von der Sünde. Diese Freiheit von der Sünde ermöglicht uns das Leben zu führen, das wir führen wollen, denn wir wurden durch unsere Wiederbelebung befähigt, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Gott hat in unserem Leben eine fundamentale Veränderung bewirkt, wie er das bereits im Alten Testament ankündigte:

X

 
„Ich werde ihnen ein neues Herz und einen neuen Geist geben. Ich nehme das versteinerte Herz aus ihrer Brust und schenke ihnen ein Herz, das lebt.“ Hesekiel 11, 19

Eine neue Qulität der Freiheit kommt in unser Leben. Das ist möglich, weil nun Gott durch seinen Geist in uns lebt.

Gott wird uns aber durch den Heiligen Geist zu nichts zwingen. Ich bleibe frei zu entscheiden, was ich tun und lassen will. Es ist meine Entscheidung, wie viel Raum ich dem Wirken des Heiligen Geistes in mir geben möchte. Deshalb musste der Apostel Paulus die Christen in Galatien darauf aufmerksam machen, dass sie im Begriff waren, die wirkliche Freiheit preiszugeben. Er schreibt:

X

 
„In der Kraft des Heiligen Geistes habt ihr begonnen, und jetzt wollt ihr aus eigener Kraft das Ziel erreichen? Seid ihr wirklich so unverständig?“ Galater 3, 3.

X

 
Die wirkliche Freiheit will bewahrt werden. Das ist möglich, wenn du dich dem Einfluss des Heiligen Geistes aussetzt. Das kannst du tun, indem du in der Bibel liest, denn so spricht Gott zu dir und du lässt es zu, dass er deine Gedanken und schlussendlich auch dein Handeln beeinflusst. Du kannst auch mit Gott in Verbindung bleiben, indem du mit ihm sprichst – wir nennen das beten – und darauf achtest, was er dir vielleicht aufs Herz legt. Auch den Christen in Korinth sagte Paulus:

„Wo der Geist Gottes ist, da ist Freiheit.“ 2. Korinther 3, 17.

X

 
Schlussgedanke

Nächsten Sonntag werden wir uns damit beschäftigen, wie konkret das gemeint ist, dass Gott in uns drin lebt.

Die Kraft von oben, der Heilige Geist, ist dieselbe Kraft, die Jesus vom Tod erweckte. Diese Kraft erweckt uns bis heute von unserem geistlichen Tod und schenkt uns neues und ewiges Leben.

Was einst im Garten Eden zerstört wurde, wird im Glauben an Jesus Christus wieder hergestellt. Jesus sagte einmal:

X

 
„Wenn jemand an mich glaubt, werden aus seinem Inneren, wie es in der Schrift heisst, Ströme von lebendigem Wasser fliessen.“ Johannes 7, 38.

Wer an Jesus glaubt, aus dem sprudelt das Leben. Und wer ist dieser Lebensspender?

X

 
„Jesus sagte das im Hinblick auf den Heiligen Geist, den die empfangen sollten, die an Jesus glaubten.“ Johannes 7, 39.

Bist du dir dessen bewusst, dass die Kraft von oben bereits in dir wirksam ist, wenn du Jesus nachfolgst? Du bist lebendig, weil Gott durch den Heiligen Geist in dir lebt!