Was genau hat Jesus am Kreuz erlitten? Hans-Peter Royer ABS - Abendbibelschule 2006 [Gebet] Lieber Vater, wir möchten dich wieder einladen, dass du unser Lehrer bist, schenke uns die Weisheit und das Verständnis deines Geistes. Herr, nimm weg die Dinge, die nicht von dir sind. Nimm mal die Dinge weg, Herr, aus unseren Gedanken, die uns bedrücken, die uns verwirren, die uns durcheinanderbringen, schenk uns Klarheit im Reden und im Verstehen. Und ich bete das dein Name geehrt wird und das wir gesegnet sind durch dein Wort Amen. Wenn wir über das Kreuz reden, muss uns bewusst sein, dass für die meisten Menschen ist das Kreuz eine totale Blödheit. Für die meisten Menschen ist es eine Dummheit, die können überhaupt nichts damit anfangen. Darum steht da, was wir auf der Stitz am Gipfelkreuz eingeschnitzt haben, 1.Korinther 1, 181: Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit, denen die verloren gehen. Und das muss uns bewusst sein. Für die Menschen ist und bleibt das Kreuz eine Torheit. Es ist nichts, was man leicht verstehen kann oder wo man sagt ja, genau, das ergibt Sinn. Und auch für viele Christen, die haben vom Kreuz nicht so viel - einfach leere - sie sie wissen nicht genau, was es bedeutet. Ich habe vor kurzem mit einem geschrieben, mit dem hab ich ein paar Mal hin und her geschrieben, per E Mail. Er war interessiert und doch nicht, aber er hat mir dann geschrieben: "Die Christen sind auf der ganzen Welt die einzigen, die vor einem Folterinstrument niederknien. Wenn Christus erst in diesem Jahrhundert den Märtyrer Tod gestorben wäre, dann würdet ihr alle kleine elektrische Stühle um euren Hals tragen." Für die meisten Menschen ist das Kreuz eine Torheit, so wie der elektrische Stuhl. Ich verstehe das Argument. Er hat gar nicht unrecht. Das Problem ist nur er hat es nicht verstanden. Es ist eine Torheit. Ich kriege viele Fragen übers Kreuz, die Fragen zum Beispiel sind: 1. Warum hat Jesus sterben müssen? Hätte Jesus nicht auch einem natürlichen Tod sterben können? Wenn wir durch seinen Tod gerettet sind, warum ist er noch nicht im Bett gestorben? 2. Andere Fragen sind, musste der Tod so grausam sein? Hätte es nicht ein bisschen humaner zugehen können? 3. Andere Frage ist, wodurch sind wir eigentlich gerettet? Durch den Tod Jesu oder durch das Kreuz? Durch was sind wir eigentlich gerettet? Gute Fragen. Die Bibel gibt uns auch gute Antworten. Darum das erste: Blut ist der Träger des Lebens. Genau genommen ist es weder das Kreuz noch der Tod Jesu, durch den wir gerettet sind. Weder noch. Sondern durch sein Blut. Das Blut ist das wesentliche. Indem Jesus sein Blut vergossen hat, ist er natürlich auch gestorben. Darum sagen wir in der Kurzformel, Jesus ist für unsere Sünden gestorben. Aber sein Tod hat nichts bewirkt, sondern das Blut. Sein natürlicher Tod hätte uns nicht retten können. Blut ist sowohl im medizinischen als auch im biblischen Sinne die Dynamik und der Träger des Lebens. Das Leben ist im Blut, so sagt man das. Darum, zum Beispiel, war im Alten Testament verboten ungeschächtete, Tiere zu essen. Das heißt Tiere das Blut nicht ausgeflossen ist. In 1. Mose 92 lesen wir: Alles, was sich regt, Gott sprach zu Noah, alles, was sich regt, was da lebt, soll euch zur Speise sein...Nur Fleisch mit seiner Seele, mit seinem Blut, das sollt ihr nicht essen! Blut ist für Gott gleichbedeutend mit Leben oder Seele. Und im 3. Buch Mose3 lesen wir, das habe ich euch da aufgeschrieben. Denn die Seele des Fleisches ist im Blut und ich selbst habe es euch auf den Altar gegeben, Sühnung - da haben wir wieder das Wort - sühne-Ort, gell, Sühnung für eure Seelen zu erwirken, denn das Blut ist es, dass die Sühnung tut durch die Seele in ihm. Es ist einzig und allein das Blut Jesu, das, was uns die Vergebung bringt. Im Hebräer4 lesen wir deshalb noch viel klarer: ...ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung. Gott kann nicht vergeben, wenn sein Sohn, nicht an unserer Stelle gestorben wäre, sein Blut vergossen hätte. Das heißt, das Blut ist die einzige Währung, um Leben zu retten. Blut muss gegeben werden, um Leben zu retten. Dies ist der klare Gedanke aus der Bibel. Darum: Wodurch sind wir gerettet? Durch das Blut Jesu. Zweitens: Hätte Jesus auch einfach so sterben können? Hätte er nicht. Jesus hätte übrigens nicht sterben können. Jesus wäre nicht gestorben. Weil der Tod - lesen wir in der Bibel - kam erst durch die Sünde. Jesus hatte keine Sünde, er wäre nie gestorben, sondern er wäre verwandelt worden, wäre er nicht am Kreuz gestorben. Und was wichtig ist, zu verstehen, Jesus gab sein Leben. Niemand hat das Leben von Jesus genommen, kein einziger Mensch. Jesus hat sein Leben freiwillig gegeben. Er konnte es nur hingeben, darum lesen wir - ich hab euch das aufgeschrieben - Johannes 10 Vers 17 und 185: Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, um es wieder zu nehmen. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Vollmacht, es zu lassen. Ich habe Vollmacht, es wieder zu nehmen. Niemand hat das Leben Jesu genommen, er hat es gegeben. Peter Wiegand [...] er hat mich darauf hingewiesen, hat mir gesagt, letztlich, das Jesus bis zur letzten Sterbens-Sekunde in voller Kontrolle seines Lebens war. Sowas ist typisch Peter Wiegand, das findet der. In Johannes 19 Vers 306. Da steht: Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab seinen Geist. Und wisst ihr was interessant ist? Ich weiß nicht, ob ihr schonmal einen Menschen gesehen habt, wenn er gestorben ist. Aber meistens ist es so, dass der Sterbende, zuerst stirbt er und dann lässt er den Kopf fallen. Das ist normal. Bei Jesus war es umgekehrt. Er hat zuerst den Kopf geneigt und dann hat er seinen Geist übergeben. Das heißt bis zum Schluss hat Jesus volle Kontrolle über sein Leben gehabt und dann hat er mit einem Kopfnicken gesagt, Okay, jetzt kannst du's nehmen. Niemand hat sein Leben genommen, er hat es gegeben, freiwillig, um die Gerechtigkeit seines Vaters wiederherzustellen und um uns zu erlösen. Und darum, habe ich euch da unten aufgeschrieben, weil die Formulierung hat mir schön Gefallen. Der Eugen Peterson, auch einer der Autoren, die ich sehr gerne lese, hat geschrieben: "Die Kreuzigung von Jesus Christus ist ein überwältigendes, einmaliges Ereignis in der Geschichte der Menschheit. Es gibt keine militärische Schlacht, keine geographische Erforschung, keine wissenschaftliche Entdeckung, kein literarisches Werk, keine künstlerische Leistung in der Musik, Architektur, Malerei, keine Heldentat, die man damit vergleichen kann. Die Kreuzigung Jesu ist einmalig, gewaltig ohne Beispiel und ohne Parallele. Das Kreuz Christi ist nicht ein kleiner Zufall in der politischen Geschichte des ersten Jahrhunderts oder die Illustration für eine mutige Opfertat. Das Kreuz Christi ist der Mittelpunkt der Geschichte, das Zentralereignis, dem alles andere untergeordnet ist. Die Kreuzigung Jesu ist keine Hintergrundmusik, sondern der Mittelpunkt des Menschheitsdramas. Weil das Kreuz hat es ermöglicht, dass Gott vergeben kann und wir erlöst sein können." Am Kreuz starb nicht irgendein Held, sondern der Sohn Gottes. Er starb nicht für eine Idee, sondern er starb, damit wir gerettet werden können. Das ist ein Riesen Unterschied! Und was keine Religion, keine Ideologie, keine Philosophie zustande bringen konnte, hat Christus am Kreuz vollbracht. Das Kreuz ist der einzige Ort in diesem Universum, wo ein Mensch seine Schuld abladen kann und aus der Welt schaffen kann. Es gibt keinen anderen Ort, wo du deine Sünde loswerden kannst. Darum ist das Kreuz so entscheidend. Manchmal frage ich speziell bei Teenager, wenn ich rede sag ich: Was ist das Größte, was Gott jemals getan hat? Die meisten sagen: Ja, die Millionen von Galaxien, die Sterne,... Das ist allerhand, die anderen sagen: Die DANN, die menschliche Beschaffung. Andere sagen: Wasser, Feuer, alles Mögliche. Und ich frag dann die Jugendlichen, was hat es Gott gekostet, als er das Universum geschaffen hat? Und die Antwort ist: 6 Tage - schnipp, schnipp, schnipp, schnipp, schnipp, schnipp. Das ist alles. Vielleicht war es länger, wir wissen's nicht, um das geht jetzt nicht. Aber es hat Gott nicht viel gekostet, das Universum zu machen. Was hat es gekostet, um dich zu retten? Seinen Sohn. Und wisst ihr früher hab' ich auch gedacht, ja - warum hat er seinen Sohn dann gegeben? Ich mein, ja, seinen Sohn kann man ja geben. Warum hat er sich nicht selber gegeben? Das habe ich nur gesagt, bis ich Kinder gehabt habe. Weil, wenn du mich heute fragst, wen bringst du lieber um, dich selber oder dein Sohn? Die Wahl fällt mir nicht schwer. Ich würde das ein oder andere nicht tun... Aber mir würde es viel leichter fallen, mich umzubringen, wie meinen Sohn. Erst dann erkennt man, was Gott am Kreuz getan hat. Das ist auch interessant, die Bibel hat 1189 Kapitel. Brauchst dir nicht merken, einen Haufen halt. 31171 Verse. Für die 1189 Kapitel, sprechen vielleicht 20 Kapitel über die Schöpfung. 1. Buch Mose, Jesaja, paar Psalme. Die anderen 1169 Kapitel sprechen über die Erlösung des Menschen. Mensch, wo bist du? Weil das hat seinen Sohn gekostet. Vom Blickpunkt des Vaters ist die Kreuzigung das größte Geschehen im Universum. Jetzt kommen wir zur Frage. Was hat Christus am Kreuz genau erlitten? Und da werden wir wahrscheinlich auch wieder ein paar Überraschungen erleben. Einfach Dinge, die man nicht so oft hört - leider. Wisst ihr was ich früher gedacht hab? Gesagt hab' ich das nie, weil ich es mir nicht getraut hab zu sagen, aber gedacht hab ich's. Und ich wäre nicht überrascht, wenn einige von euch genau das gleiche denken. Ja, Jesus Christus ist am Kreuz gestorben, an einen fürchterlichen Tod. Wer den Film Passion gesehen hat, der weiß, wie fürchterlich das war. Das war sicher fürchterlich, das war brutal, weil die Schmerzen sind unbeschreiblich und so weiter. Er hat wirklich viel für mich getan, aber weißt du, was ich mir auch gesagt habe? Nach 3 Tagen ist er von den Toten auferstanden? Das hat er ja gewusst. Also was ist jetzt wirklich? Also, wenn ich jetzt morgen verurteilt werde zu Tode. Ein fürchterlicher Tod, dann hätte ich wahnsinnige Angst und das wäre schon ein Wahnsinn. Aber wenn ich gleichzeitig wüsste, dass ich 3 Tage später, wieder von den Toten auferwecke, ja, dann könnte ich damit leben. Wisst ihr was ich meine? Wenn man rein so menschlich redet. Das war mein Denken. Und darum habe ich nicht ganz verstanden. Ja, Jesus hat schon gelitten und so... aber so gewaltig war's ja auch wieder nicht. Er hat doch gewusst, dass er nach 3 Tagen wieder aufersteht. Jetzt ist die Frage: Was hat Jesus wirklich erlitten? Was ist jetzt, warum ist es so gewaltig? Wenn ihr eine Bibel dabeihabt, schlagt mal auf Philipper, Kapitel 2. [...]? Philipper 2, 5 bis 87. Das ist eine ganze wichtige Passage. Da ist nämlich das ganze Evangelium in paar Verse zusammenpresst. Da wird es kurz und klar beschrieben. Philipper Kapitel 2 bitte [...] und finden mussten Römer Korinther gehen und dann mal hin. Kleiner Brew. Philippe 2 s 5. Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war, der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein. Aber er machte sich selbst zu nichts, sich selbst zu nichts, er nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden. Er Erniedrigte sich selbst und er wurde gehorsam bis zum Tod, ja zum Tod am Kreuz. Was bedeutet das? Er machte sich selbst zu nichts, er erniedrigte sich selbst, er wurde Gehorsam bis zum Tod zum Tode am Kreuz. Als Jesus im Garten Gethsemane - das kennen die meisten von euch, das nehm ich an. Am Tag, bevor er gekreuzigt wurde, da waren sie im Garten Gethsemane, er mit seinen Jüngern. Und da hat Jesus gebetet, dreimal. Dreimal hat er gebetet: Herr, wenn es möglich ist, lass diesen Kelch an mir vorübergehen. Ein Kelch, ist so ein Gefäß und das Gefäß, war voll und den Kelch hat er trinken müssen. Und ich habe mich immer gefragt: Was war in diesem Kelch? Warum hat Jesus so Angst vor diesen Kelch gehabt? Wir lesen im Gebet hat er geschwitzt, dass sein Schweiß wie Blutstropfen von der Stirn fiel. Das muss gewaltig gewesen sein. Was war in dem Kelch? Und wenn man dann weiterliest und die gesamte Geschichte sieht, erkennt man, in diesem Kelch war der Abschaum der Welt. Jede Sünde, jede Kindesvergewaltigung, jeder Diebstahl, jeder stolz, jede Lüge, jede Lieblosigkeit war in diesem Kelch und den musste er trinken. Darum lesen wir im Korinther, 2. Korinther 5, 218. Gott hat seinen Sohn Jesus für uns zur Sünde gemacht. Er wurde zur Sünde, er hat die Sünde getrunken, nicht wie ein Buckel einen Sack getragen. Er wurde zur Sünde. Und da ist interessant zu sehen, Adam, der erste Mensch zerstörte die Beziehung zu Gott im Garten Eden. Jesus Christus wird in der Bibel genannt der letzte Adam, hat in einem anderen Garten, in Gethsemane diese Beziehung wieder hergestellt. Im Garten von Eden hat es der erste Adam zerstört. Im Garten Gethsemane hat es der letzte Adam wiederhergestellt. Die Beziehung von Gott zu Mensch. Als Jesus schuldig gesprochen wurde - am Kreuz - trug er unsere Sünde. Alles was schief ist an uns hat er ertragen. Und Jesus, als er aufgeschrien hat, mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen. Das ist nicht der Ausruf eines Heiligen, sondern das ist der Aufschrei eines Sünders. Er ist zur Sünde geworden. Viele von euch kennen wahrscheinlich, die ich-bin Worte Jesu. Jesus hat gesagt ich bin das Licht der Welt, ich bin das Brot des Lebens, ich bin der gute Hirte, ich bin der Weinstock, ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben, das sind die berühmten Ich-bin Worte Jesu. Aber ein Ich-bin Wort hört man kaum, steht im Psalm 22 Vers 7 - ist ein messianischer Psalm, das heißt, es handelt über Christus und wisst ihr was da steht? Da werdet ihr überrascht sein. Das sagt er. Ich bin ein Wurm und kein Mensch. Ich bin ein Wurm. Hab' ich noch nie eine Predigt darüber gehört. Jesus am Kreuz, hat er gesagt, ich bin ein Wurm. Ein Wurm ist nicht das attraktivste Insekt, um den Schöpfer der Schöpfung zu beschreiben. So hat er sich selbst beschrieben. Jesus hat auch gesagt "ich bin das Licht der Welt", wo ich bin, da ist das Licht. Aber wisst ihr was am Kreuz geschehen ist, zwischen 12Uhr und 3 Uhr nachmittags? Es war total finster! Das Licht wurde ausgeblasen, der, der das Licht ist, ist zur Dunkelheit geworden, weil er dort unsere Sünde bezahlt hat. Kannst nachlesen in Lukas Kapitel 23. Und wenn ihr eine Bibel dabei habt, schlagt bitte auf Jesaja Kapitel 53. Das ist im Alten Testament. Geht zu den Psalmen, dann ein bisschen weiter, dann kommt noch Sprüche und Prediger und dann kommt ihr zum Jesaja. Ungefähr in der Mitte von der Bibel. Wenn du's nicht findest, frag deinen Nachbarn vielleicht. Jesaja 53. Und wenn ihr keine Bibel dabeihabt, ich hab's euch da aufgeschrieben, auf dem Zettel auch. Ich möchte euch aber immer ermutigen, lest das in eurer eigenen Bibel. Unterstreicht es euch, so merkt man sich's. Und ich möchte nicht bei Kapitel 53 anfangen, sondern in Kapitel 52 und Vers 13. Kapitel 52 und Vers 139. Das ist messianisch, das ist vorausschauend auf das Kreuz und er schreibt: Siehe meinen Knecht wird einsichtig handeln. Damit ist der Messias gemeint, der Christus. Das ist geschrieben 600 Jahre vor der Kreuzigung übrigens, 600 Jahre, bevor es geschehen ist. Er wird erhoben und erhöht werden und sehr hoch sein. Das spricht vom Kreuz. Vers 14: Wie sich viele über dich entsetzt haben, so entstellt war sein aussehen, mehr als das irgendeines Mannes und seine Gestalt mehr als die der Menschenkinder. Und dann im Vers 53 Vers 210 da habe ich da weitergemacht. Vers 2: Er ist wie ein Trieb, vor ihm aufgeschossen und wie ein Wurzelspross aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht. Und als wir ihn sahen, da hatte er kein Aussehen, dass wir gefallen an ihm gefunden hätten. Er war verachtet und von den Menschen verlassen ein Mann der mit Schmerzen und mit Leiden vertraut, wie einer, vor dem man das Gesicht verbirgt. Er war verachtet, und wir haben ihn nicht geachtet. Jedoch unsere Leiden, er hat sie getragen, und unsere Schmerzen - er hat sie auf sich geladen. Wir aber, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er war durchbohrt, um unserer Vergehen willen, zerschlagen, um unsere Sünde willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserem Frieden und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen eigenen Weg; aber der HERR ließ ihn treffen, unser aller Schuld. Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf und so weiter. Diese Beschreibung, der Kreuzigung, ist so lebendig. Der war aber nicht dabei, er hat das 600 Jahre vorher geschrieben. Darum einige Theologen, die nicht glauben, dass die Bibel Wort Gottes ist, haben gesagt ja, der Jesaja 53 der ist nach der Kreuzigung geschrieben worden, weil das keiner so genau schreiben. Aber! Jetzt haben wir die Rollen vom Toten Meer gefunden. In den 40er Jahren, und die hat man untersucht. Und da hat man den Jesaja Brief gefunden, die ganze Rolle und Jesaja 53 ist mittendrinnen und diese Rollen sind 100 Jahre älter als Christus geboren wurde. Dieses Kapitel hat existiert 600 Jahre, bevor Christus gekreuzigt wurde. In den Evangelien lesen wir, dass sie Jesus wie er zum Kreuz ist, angespuckt haben. Dass sie ihn mit Fäusten geschlagen haben. Sie haben ihn nackt ausgezogen als Schande. Übrigens Jesus hat am Kreuz nicht nur unsere Sünde getragen, sondern auch unsere Schande. Viele Menschen schämen sich. Man nennt es Minderwertigkeitskomplex aus verschiedenen Dingen. Manche schämen sich, weil sie Single sind. Manche schämen sie wie sie ausschauen. Manche schämen sich, weil sie nicht so gescheit sind. Und weißt du was Jesus am Kreuz getragen hat? Deine Schande, deine Scham. Er wurde nackt ausgezogen. Das war für einen Juden das Schlimmste. Er hat alles getragen, für dich. Du brauchst es nicht mehr tragen. Dann haben sie eine Dornen Krone aufgesetzt. Und dann haben sie ihn verspottet. Sei gegrüßt König der Juden. Und dann haben sie ihn gezwungen, das Kreuz zu tragen. Dann haben Sie ihn noch Galle gegeben vermischt mit Wein und dann gekreuzigt bis zum Tod. Eine Sache ist interessant, die steht nicht in den Evangelien, aber die steht in Jesaja Kapitel 50, da steht. Kapitel 50 Vers 6, ist ein messianisches Kapitel. Da steht. Lesen wir Vers 5 dazu, Jesaja 50 Vers 511. Der Herr Herr hat mir das Ohr geöffnet und ich, ich bin nicht widerspenstig gewesen, ich bin nicht zurückgewichen, ich bot meinen Rücken den schlagenden und meine Wangen den Raufenden. Mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel. Diese Übersetzung "meine Wangen den raufenden ist ein bisschen Lutherisch - was heißt das? Auf Englisch ist besser übersetzt, da steht: They pulled out my beard. Sie haben mir meinen Bart ausgerissen. Das war nur andere Qual, sie haben den Bart ausgerissen. Dies war der Moment, wo wir lesen, im Jesaja 52, sein Angesicht war so entstellt, dass er nicht mehr ausgesehen hat wie ein Mensch. Ein Mensch, vor dem man das Gesicht verbirgt? Und jetzt möchte ich euch was zum Nachdenken geben. Die meisten von uns glauben, so wie ich geglaubt habe. Das Jesus diese Entstellung - das war heute, Karfreitag, da wurde er völlig entstellt, um meiner Sünden Willen, damit Gott mir vergeben kann. Aber ich möchte euch was geben zum Nachdenken. Denn inzwischen - durchs Bibel lesen, glaube ich, dass Jesus diese Entstellung länger als 3, als einen oder 3 Tage hatte. Da sagt er vielleicht, dass es 3 Tage war. Wir wissen nicht genau, was zwischen Karfreitag und Ostersonntag geschehen ist. Ich möchte euch was sagen, und zwar: Am dritten Tag, als Jesus in der Früh auferstanden ist von den Toten, der Grabstein war weggerollt, das ist auf den Kreuz, das wird von unseren Behinderten in Schloss Klaus gemacht das Kreuz. Das Kreuz und das offene Grab. Der Stein wurde weggerollt, Jesus ging raus, er war auferstanden in seinem verherrlichten Leib. Den was jeder Gläubige kriegt, wenn er stirbt, der Auferstehungsleib. Aber wisst ihr was interessant war? Sein Auferstehungsleib war kein mystischer Leib und es war kein perfekter Leib. Weil! Die Maria Magdalenen, die ist gleich zum Grab gelaufen und interessanterweise ist sie gleich ins Grab reingelaufen, und da hat er nicht gelegen, dann ist sie raus und hat den Gärtner gesehen, einen dreckiger Gärtner. Und ist zum Gärtner gegangen und hat gesagt: Hast du den Jesus weggenommen? Und dann hat der Gärtner gesagt: "Maria." Und sie erkannte des ist Jesus. Ich hab mir den auferstandenen Jesus ein bisschen besser vorgestellt, wie einen dreckigen Gärtner. Er hatte auch keinen perfekten Leib. Sie haben an dem Sonntag ein Mitarbeiterbesprechung gehabt, Jesus der Auferstandene mit seinen Jüngern. Aber einer hat gefehlt, der Thomas, irgendwo ist er gewesen. Eine Woche später ist er dabei gewesen. Und als der Thomas später kam, sagten sie, stell dir vor, der Jesus war da gewesen. Und er sagte, ihr seit jetzt genauso blöd wie die Weiber geworden, ihr glaubt ja alles? Wie die Weiber als sie vom Grab zurück kamen... Und eine Woche später war wieder Mitarbeitertreffen und der Thomas war dabei und der Jesus stand da und sagt: Thomas, da, fühle meine Wunden, da an der Seite. Jesus war auferstanden, aber die Wunden hat er immer noch gehabt. Und was auch interessant ist. Wann immer die jünger Jesus gesehen haben nach der Auferstehung. Haben sie sich erstens immer gefürchtet und zweitens, sie haben ihn nie wieder erkannt. Ich weiß nicht ob euch das aufgefallen ist, beim Bibel lesen. Die 2 Jünger nach Emmaus. Jesus ist mit denen spaziert, stundenlang, 12 Kilometer. Sie haben ihn nicht erkannt. Sie haben gesagt weißt du nicht das von Jesus, der was gekreuzigt worden ist? Echt wahr? Sie haben nicht erkannt. Und jetzt schlagt mal auf, Johannes, Kapitel 21, da möchte ich euch einen Vers zeigen. Der mir am meisten zum Denken gebracht hat. Johannes Kapitel 21. Jesus ist bereits auferstanden. Und da lesen wir, die Jünger sind Fischen gegangen, sie haben gesagt, Jesus ist gestorben, jetzt wissen wir auch nicht mehr, was wir tun sollen, jetzt gehen wir fischen, dass ist das einzige, was wir können. Und dann ist was geschehen. Johannes 21 Vers 312: Simon Petrus spricht zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sprachen zu ihm. Auch wir gehen mit dir. Sie gingen hinaus, stiegen in das Boot. In jener Nacht fingen sie nichts. Das ist ja öfter passiert. Als aber schon der frühe Morgen anbrach, stand Jesus am Ufer doch wussten die jünger nicht, dass Jesus war. Das ist OK, weil Jesus war am Ufer des war vielleicht zu weit, das kann ich verstehen. Jesus spricht nun zu ihnen. Er wird geschrien haben: Kinder, habt ihr wohl etwas zu essen? Sie antworteten: Nein, weil sie hatten ja nichts gefangen. Er aber sprach zu Ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus und ihr werdet finden - das hat er vor 3 Jahren auch schonmal gesagt zum Petrus - das wird ihm bekannt, vorgekommen sein. Dann haben sie einen haufen Fisch gefangen, Vers 7, da sagt jener Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus es ist der Herr. Simon Petrus, nun, als er hörte, dass es der Herr sei, gürtete das Obergewand, denn er war nackt und sprang in den See, die anderen jünger, die weiter gefischt und so weiter. Und dann lesen wir: Und dann sind sie ans Ufer, haben Jesus getroffen und dann steht in Vers 12 - und das ist der Vers, den ich mit euch besprechen will - Jesus spricht zu Ihnen, kommt her und frühstückt. Keiner aber von den Jüngern wagte ihn zu fragen. Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war. Ist es nicht ein komischer Satz? Keiner der Jünger wagte zu fragen, ja, wer bist du eigentlich? Sie haben gewusst, es ist Jesus. Warum? Hat Jesus anders ausgeschaut? Ich unterrichte momentan das Buch der Offenbarung, das haben einige von euch schon mitgemacht, gell. Schlagt doch mal auf, Offenbarung, Kapitel 5. Und das war eigentlich das Ausschlaggebende, was mich echt zum Denken gebracht hat. In der Offenbarung in Kapitel 5, da sieht Johannes die Zukunft. Er sieht Jesus auf dem Thron sitzen. Dies war auch den in den Himmel gefahren ist. Übermorgen, ja, übermorgen da haben wir Christi Himmelfahrt. Das ist wo Christus in Himmel gefahren ist, wo er sich hingesetzt hat, auf dem Thron Gottes zur rechten Gottes, das sieht der Johannes, aber ein Detail, was er sieht, ist hochinteressant. Offenbarung Kapitel 5 und [...] Vers 1, [...]. Offenbarung 5 Vers 1. Und ich sah in der Rechten dessen, der auf dem Thron saß, das ist Gott der Vater, ein Buch innen und auf der Rückseite beschrieben, mit 7 Siegeln versiegelt und ich sah einen starken Engel, der mit lauter Stimme ausrief wer ist würdig, das Buch zu öffnen und seine Siegel zu brechen? Und niemand im Himmel und auf der Erde und unter der Erde konnte das Buch öffnen oder es anblicken und ich weinte sehr, weil niemand für würdig befunden wurde, das Buch zu öffnen, noch es anzublicken. Und einer von den Ältesten spricht zu mir, weine nicht, siehe es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda. Wer ist es, der Löwe? Jesus Christus. Die Wurzel Davids, wer ist die Wurzel Davids? Jesus Christus, um das Buch und seine 7 Siegel zu öffnen und ich sah inmitten des Thrones und der 4 lebendigen Wesen und inmitten der ältesten ein Lamm stehen wie geschlachtet. Wer ist dieses Lamm? Jesus Christus. Aber eins hat mich zum Denken gebracht. Ist übrigens eine berühmte Zeichnung von Matthias Claudius, vom Johannes den Täufer. Er nimmt das Wort, wahrscheinlich Jesaja 53 hat er offen, das Alte Testament und er zeigt auf Jesus und sagt: Dies ist das Lamm. Das ist es. Und dann sieht man unten das Lamm. Und da sieht man das Lamm wie geschlachtet und das Blut rinnt in den Kelch. Und wisst ihr, was mir zu denken gemacht hat? Johannes sieht die Zukunft - natürlich ist es Bildersprache - Johannes hat keinen Löwen gesehen und kein Wurzel und keine Lampe. Aber er hat Jesus gesehen, als der Löwe, als die Wurzel, der Ursprung vom David der König und wie das Lamm, aber wie geschlachtet. Und Freunde, das ist Zukunft. Das ist Zukunft. Und wisst ihr, was ich euch sagen möchte? Du schaust immer nach in deiner Bibel, kommst zu deinen eigenen Schlüssen. Aber es kann sein, wenn wir mal vor Jesus stehen, dass wir einen ganz anderen Jesus sehen, als wir den, was wir uns vorstellen. Meistens wenn Künstler Jesus malen, ist er meistens der Wunder, Fescher, Hell, blaue Augen, blond, lange Haare sowieso Unsinn, weil er war Jude, er hat wahrscheinlich schwarze Haare gehabt und ein braunes Gesicht. Aber wisst ihr was ich glaube was wir sehen im Himmel? Wir werden Jesus sehen und sein Gesicht ist nach wie vor entstellt. Durch den Narben und durch das, was er für uns gelitten hat, weil Johannes sieht Jesus wie ein Lamm geschlachtet. Das ist Zukunft und es kann sein, dass ein Aspekt von Jesus Christus entstellt bleibt für alle Ewigkeit. Und, dass das Zeichen seiner Demütigung, die ewigen Zeichen seiner Herrlichkeit sind. Ich habe vor Jahren eine Geschichte gehört, die was mir ein bisschen geholfen hat, das zu verstehen. Und zwar. Da ist ein Vater mit seinem Sohn und er fliegt mit'n Ufo, mit so einem Weltraum Dingsbums da, fliegt er durchs Universum und der Vater zeigt seinen Sohn das Universum, was er gemacht hat. Und eines Tages fliegen sie vorbei bei der Erde. Und sein Sohn schaut vorbei und sagt Vater, da hast du aber einen schönen blauen Planeten gemacht. Und der Vater sagt: Ja, und dann schaut der Sohn genauer und sagt, aber Vater der Planet ist zwar schön, aber auf dem Planeten da sind Tausende Dackel, alles Hunde und das sind nicht nur Hunde, das sind unmögliche Hunde, die zerfleischen sich gegenseitig, die schauen nur auf den eigenen Vorteil. Sie sind lieblos, sie sind brutal. Wieso hast du so Hunde geschaffen? Und dann sagt der Vater zum Sohn: Ja Sohn, ich weiß. Aber ich möchte dir eines sagen, mein Sohn, ich liebe diese Hunde. Mein Herz geht zu denen hinaus und übrigens mein Sohn, ich möchte, dass du hinunter gehst zu denen und ihnen sagst, wie sehr ich sie liebe. Dann sagt der Sohn: ja, Vater wenn du das möchtest von mir, dann werde ich gehen. Dann sagt der Vater: Aber Sohn da ist ein Haken dabei. Damit sie verstehen, was du sagst, musst du selber einen Hund werden. Du musst ein Dackel werden, damit sie wissen, wovon du redest. Übertragen hat Gott zu seinen Sohn gesagt, du musst Mensch werden. Der Sohn hat gesagt Vater, wenn das nicht anders geht, dann werde ich das gern tun. Weil ich liebe dich, Vater und ich möchte deinen Willen tun. Und dann sagt der Vater zum Sohn: Wenn du hinunter gehst, du wirst ein Hund, du wirst ihnen alles sagen, dass ich sie liebe, ich werde dir gleich sagen, einige werden es nehmen, aber einige werden dich hassen. Und mein Sohn, es wird so sein, sie werden dich umbringen. Aber Sohn, keine Sorge. Ich werde dich von den Toten auferwecken, 3 Tage später. Der Sohn sagt: Vater das klingt zwar, alles sehr wild. Aber wenn das dein Wille ist, wenn das die einzige Möglichkeit, den Planeten zu retten, dann will ich gehen. Und dann sagt sein Vater zum Sohn, sagt er: Mein Sohn, ein letztes. Wenn du gehst und ein Hund wirst, dich von den anderen Hunden töten lässt und ich dich auferwecke, damit wirst du den Planeten retten. Aber mein Sohn eins muss dir bewusst sein. Du wirst für den Rest der Ewigkeit ein Dackel bleiben. Du bleibst ein Menschensohn. Und wisst ihr was eigentlich in der Bibel gewaltig ist, wenn du die Offenbarung studierst? Auf dem Thron Gottes sitzt ein Menschensohn - Jesus Christus. Und ich habe euch auf dem Zettel dazugeschrieben, ganz unten. Der Gottessohn wurde zum Menschensohn, damit wir Menschensöhne zu Gottessöhnen werden können. Und ich möchte euch noch eine Geschichte vorlesen. Die habe ich euch auf der 6. Seite abdruckt. Die mir auch geholfen hat das zu verstehen. Das Haus steht bereits lichterloh in Flammen. In einem kleinen Hinterzimmer wütet das Feuer und hat beinahe die Wiege erreicht, indem das Baby liegt, bereit das kleine Leben zu zerstören. Da kommt die Mutter rennend durch die Flammen und wirft sich selbst auf die Flammen und löscht damit das todbringende Feuer mit ihrem eigenen Leib. Sie nimmt das Kind, hält es unter ihrem Mantel und läuft durch das Feuer nach draußen. Das Kind ist gerettet. Aber die Flammen haben das Gesicht der Mutter für den Rest ihres Lebens total entstellt. 18 Jahre sind seitdem vergangen. Das kleine Mädchen ist inzwischen herangewachsen zu einer attraktiven Frau, blonden Haaren, blaue Augen. Das Gesicht der Mutter ist nach wie vor entstellt durch die Narben im Gesicht. Sie befinden sich auf einer Schiffsreise nach Amerika. Wer ist dieses hässliche Monster da drüben? Fragt ein Mann scherzhaft, dieses junge attraktive Mädchen, und zeigt dabei auf die entstellte Frau auf der anderen Seite des Schiffes. Was ist ihre Antwort? Sagt sie, das ist meine Mutter und ich könnte jede ihrer Narben hundertmal küssen, denn sie wurde entstellt als sie mich in ihrer unendlichen Liebe zu mir rettete. Aber nein, sie sagt: Diese Frau mit dem entstellten Gesicht, nein, ich kenne sie nicht. Zufällig bläst der Wind so, dass die wohlbekannte Stimme des Mädchens die Ohren der Mutter erreichen. Und diese verachtenden Worte des Mädchens erreichen nicht nur die Ohren dieser entstellten Mutter, sondern auch ihr Herz. Und dann hörte man etwas zerbrechen, wie wenn die Saite eine Gitarre reißt. Aber das war nur ein Mutter Herz, welches in 2 brach. Und wisst ihr, die Frage ist die: In unserer Gesellschaft heute, wird Jesus Christus andauernd entstellt. Es gibt Jesus Witze. Jesus wird hingestellt als was - eine Dummheit. Es wird sogar als Fluchwort gebraucht. Die Frage ist was ist deine Antwort? Wenn Menschen dich Fragen über diesen entstellten Jesus? Und die einzige richtige Antwort, geht nochmal zu Offenbarung, Kapitel 5. Nachdem das Lamm steht, wie geschlachtet wisst ihr, was man dann lesen? Ich habe euch das da auf der letzten Seite noch abgedruckt - Offenbarung 5. Das ist eigentlich die einzige passende Antwort. Offenbarung 5, Vers 1113. Und ich sah, und ich hörte eine Stimme. Viele Engel rings um den Thron her, um den lebendigen Wesen und um die ältesten. Ihre Zahl war Zehntausende mal Zehntausende und tausende mal Tausende. Die mit lauter Stimme sprachen. Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist. Zu empfangen, die Macht und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Lobpreis. Und jedes Geschöpf, das im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm. Den Lobpreis und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit und die 4 lebendigen Wesen sprachen AMEN und die ältesten fielen nieder und beteten an. Und wisst ihr Freunde, ich glaube, das einzige richtige, was wir tun können, ist Jesus anzubeten. Das ist die einzige korrekte Antwort. Und ich möchte jetzt mit einem Gebet schließen. Und auch eine Möglichkeit geben für jene unter euch, die vielleicht Jesus noch nicht kennen. Für dich ist das Kreuz bis jetzt irgendwas, was du nie verstanden hast. Vielleicht hast du's heute zum ersten Mal verstanden? Warum Jesus für dich gestorben ist? Und ich möchte dir die Möglichkeit geben, Jesus Christus heute aufzunehmen. Zu sagen: "Herr Jesus, ich möchte ab heute mit dir leben, du bist würdig, dich möchte anbeten und diese totale Vergebung möchte ich annehmen und das ewige Leben. Wenn du das möchtest, dann will ich dir eins sagen? Jesus ist die Wahrheit, er ist kein Lügner. Und er nimmt dein Gebet ernst, weil er dich liebt. Du bist die Braut. Die er zurückgewinnen möchte, nachdem wir fremdgegangen sind. Und er sehnt sich nach deiner Gegenwart. Ich möchte beten für jeden, der Jesus noch nicht kennt und du darfst es in dein Herz mitbeten und wissen, dass Gott dich hört. Weil er ist auferstanden und er lebt. [Gebet] Lieber himmlischer Vater, wir kommen heute zum ersten Mal bewusst vor dir. Herr mir wird heute zum ersten Mal bewusst, was das Kreuz bedeutet, für wen du gestorben bist, warum das Kreuz notwendig war, und was du am Kreuz für mich erlitten hast. Danke, Herr Jesus, dass du gehorsam gewesen bist. Dass, du ein Mensch geworden bist, obwohl du immer Gott warst, bist und bleibst. Dass, du einer von uns geworden bist. Dass du als Gottessohn, Menschensohn wurdest, dass ich als Menschensohn ein Gottessohn werden kann. Und Herr Jesus ich möchte heute einfach vor dir kommen und die Vergebung, die du mir zugesagt hast, annehmen. Ich möchte dich bitten, vergib mir meine Vergehen, meine Lieblosigkeit, alle Dinge, die mich von dir getrennt haben und von Menschen. Vergib mir Herr Jesus, dass bis heute eigentlich nie nach dir gefragt habe. Und danke Herr, dass du mir vergeben hast. Ich möchte die Vergebung jetzt annehmen. Bitten, dass du in mein Herz kommst. Dass du mein Leben bist. Und dass ich ab heute in der Gemeinschaft mit dir Leben lernen darf. Mit meinem wahren Ehemann, sozusagen. Ich möchte mit dir, Herr, gemeinsam durch das Leben gehen. Und danke, dass ich ab heute nie mehr alleine leben muss und Entscheidungen treffen muss, weil du bei mir bist. Herr Jesus Ich möchte dir danken. Für alles, was du erlitten hast und ich danke dir noch mehr dafür, dass du auferstanden bist und lebst. Dass wir nicht nur zurückschauen auf ein Kreuz, wo einer gestorben ist, sondern dass wir heute hier mit dir rechnen dürfen, weil du lebst. Weil du ein lebendiger Gott bist. Und bei Dir, Herr Jesus, möchten wir für immer bleiben? Und Herr, für jene unter uns, die dich vielleicht schon länger kennen, möchte ich beten, dass unsere Liebe zu dir neu entflammt. Dass wir die Gemeinschaft mit dir neu entdecken. Und dass wir mehr und mehr dich wertschätzen lernen. Das man dich einfach so wertschätzen. Für das wer du bist und für das, was du für uns getan hast. Und Herr wir wissen nicht genau, wen wir treffen werden, wenn wir eines Tages bei dir sind. Aber danke, dass du die Schmerzen für mich getragen hast. Dass du an meiner Stelle den gerechten Zorn Gottes auf dich genommen hast. Dafür möchte ich dir heute einfach danken, mehr kann ich nicht tun. Ich möchte danken und das Angebot annehmen. Und damit als freier Mensch leben. Dafür danke ich dir das so sehr. In Jesu Namen. Amen. [...] 1 1. Kor 1,18: Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir gerettet werden, ist es Gottes Kraft. 2 1. Mos 9,3-4: Alles, was sich regt, was da lebt, soll euch zur Speise sein; wie das grüne Kraut - ⟨hiermit⟩ gebe ich es euch alles. Nur Fleisch mit seiner Seele [mit seinem Leben], seinem Blut, sollt ihr nicht essen! 3 3. Mos 17,11: Denn die Seele[Leben, Person,...] des Fleisches ist im Blut, und ich selbst habe es euch auf den Altar gegeben[10], Sühnung für eure Seelen zu erwirken. Denn das Blut ist es, das Sühnung tut durch die Seele[Kraft des in ihm wohnenden Lebens] ⟨in ihm⟩. 4 Heb 9,22: und fast alle Dinge werden mit Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung. 5 Joh 10,17-18: Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, um es wiederzunehmen.Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wiederzunehmen. Dieses Gebot habe ich von meinem Vater empfangen. - 6 Joh 19,30: Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. 7 Phil 2,5-8: Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus ⟨war⟩, der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein. Aber er entäußerte sich [entleerte, entblößte, beraubte sich] und nahm Knechtsgestalt [Sklavengestalt] an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach[äußeren Erscheinung nach] wie ein Mensch befunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. 8 2. Kor 5,21: Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit wurden in ihm. 9 Jes 52,13-14: Siehe, mein Knecht wird einsichtig handeln[erfolgreich sein]. Er wird erhoben und erhöht werden und sehr hoch sein. Wie sich viele über dich [über ihn] entsetzt haben - so entstellt war sein Aussehen, mehr als das irgendeines Mannes, und seine Gestalt mehr als die der Menschenkinder -,... 10 Jes 53,2-7: Er ist wie ein Trieb vor ihm aufgeschossen und wie ein Wurzelspross aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und [kein Aussehen] keine Pracht. Und als wir ihn sahen, da hatte er kein Aussehen, dass wir Gefallen an ihm gefunden hätten [kein Aussehen das uns gefallen hätte]. Er war verachtet und von den Menschen verlassen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden [Krankheit] vertraut, wie einer, vor dem man das Gesicht verbirgt. Er war verachtet, und wir haben ihn nicht geachtet. Jedoch unsere Leiden [Krankheit] - er hat ⟨sie⟩ getragen, und unsere Schmerzen - er hat sie auf sich geladen. Wir aber, wir hielten ihn für bestraft [von göttl. Plage getroffen], von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen [unserer Treuebrüche Gott gegenüber] willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe [Züchtigung] lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden. Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen ⟨eigenen⟩ Weg; aber der HERR ließ ihn treffen unser aller Schuld. - Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und machte seinen Mund nicht auf wie das Lamm, das zur Schlachtung geführt wird und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er machte seinen Mund nicht auf... 11 Jes 50,5-6: Der Herr, HERR, hat mir das Ohr geöffnet, und ich, ich bin nicht widerspenstig gewesen, bin nicht zurückgewichen. Ich bot meinen Rücken den Schlagenden und meine Wangen den Raufenden, mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel. 12 Joh 21,2b-12: Simon Petrus spricht zu ihnen: Ich gehe hin fischen. Sie sprechen zu ihm: Auch wir gehen mit dir. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot; und in jener Nacht fingen sie nichts. Als aber schon der frühe Morgen anbrach, stand Jesus am Ufer; doch wussten die Jünger nicht, dass es Jesus war. Jesus spricht nun zu ihnen: Kinder, habt ihr wohl etwas zu essen? Sie antworteten ihm: Nein. Er aber sprach zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus! Und ihr werdet finden. Da warfen sie es aus und konnten es vor der Menge der Fische nicht mehr ziehen. Da sagt jener Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Simon Petrus nun, als er hörte, dass es der Herr sei, gürtete das Oberkleid um - denn er war nackt - und warf sich in den See. Die anderen Jünger aber kamen in dem Boot - denn sie waren nicht weit vom Land, sondern etwa zweihundert Ellen - und zogen das Netz mit den Fischen nach. Als sie nun ans Land ausstiegen, sehen sie ein Kohlenfeuer liegen und Fisch daraufliegen und Brot. Jesus spricht zu ihnen: Bringt her von den Fischen, die ihr jetzt gefangen habt! Da ging Simon Petrus hinauf und zog das Netz voll großer Fische, hundertdreiundfünfzig, auf das Land; und obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht. Jesus spricht zu ihnen: Kommt her, frühstückt! Keiner aber von den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war. 13 Offb 5,11-14: Und ich sah: Und ich hörte eine Stimme vieler Engel rings um den Thron her und um die lebendigen Wesen und um die Ältesten; und ihre Zahl war Zehntausende mal Zehntausende und Tausende mal Tausende, die mit lauter Stimme sprachen: Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist, zu nehmen die Macht und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Lobpreis. Und jedes Geschöpf, das im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm den Lobpreis und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit[9]! Und die vier lebendigen Wesen sprachen: Amen[10]! Und die Ältesten fielen nieder und beteten an. --------------- ------------------------------------------------------------ --------------- ------------------------------------------------------------